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Eine ganz typische Situation, die sich immer wiederholt:
Ein Blockflötist, der bisher nur die Sopran-Blockflöte gewohnt
ist, traut sich zu, auch Alt-Blockflöte zu spielen,
ja, er traut sich sogar zu,
im Quartett für die plötzlich erkrankte Altflötistin einzuspringen.
Zuhause wird fleißig geübt und es klappt ganz gut.
Doch dann kommt das böse Erwachen: Bei der nächsten gemeinsamen Probe klappt das
Zusammenspiel überhaupt nicht! Warum?
Weil er nicht daran gedacht hat, dass ja alles
eine Quarte tiefer klingt. Wäre das mit der Klarinette passiert,
hätte er dieses Problem jetzt nicht!
Denn dort wird i.d.R. nach Noten gespielt, die
für jede Tonlage "mundgerecht" transponiert wurden, so dass das
Umsteigen keine Schwierigkeiten macht.
So etwas ist bei Blockflöten zwar
nicht üblich, aber warum eigentlich nicht?
Auch wenn "man so etwas nicht macht", in solch einer Notsituation wie hier beschrieben kann
das die Rettung sein, dann darf man sich ruhig mal über die vermeintlichen Normen hinwegsetzen. Und nun zur Praxis: Wenn ein Sopranflütist die Alt-Blockflöte eine Quarte (= 5 Halbtonschritte) tiefer spielt, weil er dieselben Griffe verwendet wie bei der Sopran-Blockflöte, muss man ihm die Noten eben um das selbe Intervall (eine Quarte) hoch transponieren, dann stimmt es wieder! Am schnellsten werden die meisten das mit der richtigen Transponiervorlage hinbekommen, obwohl das auch mit der Transponierscheibe funktioniert, und zwar so: Transponierscheibe so einstellen, dass im kleinen runden Fenster 5 Halbtonschritte angezeigt werden. Jetzt die Namen der Originalnoten im inneren Ring auf der kleinen Scheibe suchen, die Namen der neuen transponierten Noten können nun direkt darüber abgelesen werden. |
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Die Altblockflöte ↓ spielt tiefer! |
Des |
Es |
Ges |
As |
B |
Ces |
↑ transponiert werden.* |
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Ges |
As |
B |
Ces |
Des |
Es |