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Schwierige Griffe umgehen

Wenn man auf einem Instrument mit Akkorden begleitet, spielt sich normalerweise nicht jede Tonart gleich angenehm. Hier kommt ein typisches Beispiel für Gitarre: Der folgende Ausschnitt aus dem Gospelsong "Swing low" ist in E-Dur sehr mühsam zu begleiten.


Wer nicht gut geübt ist, tut sich mit den Griffen für die Akkorde "fis7", "cis" und "H" recht schwer. Als Alternative für Akkorde mit leichteren Griffen bietet sich die tiefere Tonart C-Dur an.
Die Transponierscheibe wird jetzt folgendermaßen eingestellt:
  • Es wird das "E" im äußeren Ring gesucht, dann
  • wird die obere kleine Scheibe so gedreht, dass das "C" im kleineren Ring direkt darunter kommt.
  • Jetzt muss man nur noch ablesen: Jeder Akkord von der Originaltonart wird im äußeren Ring gesucht. Der neue transponierte Akkord steht direkt darunter im inneren Ring.

Daraus ergibt sich:
E
fis7
A
H(7)
cis
C
d
F
G(7)
a

  • Als nächstes werden die neuen transponierten Akkorde einfach darüber notiert,
    und schon geht die Begleitung wesentlich leichter!

  • Aber was ist mit der Tonhöhe? Etwas tiefer mag ja für einige ganz sinnvoll sein, aber gleich eine großer Terz? Jetzt kommt der Kapodaster zum Einsatz! Wie im kleinen runden Fenster der Transponierscheibe angezeigt wird, liegt die neue Tonart 4 Halbtonschritte tiefer! Wenn wir den Kapodaster jetzt genau über dem 4. Bund anklemmen, sind wir wieder in der Originaltonart E-Dur, nur mit den wesentlich einfacheren Griffen von C-Dur!

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